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Warum Value Stream Modelling der Ausgangspunkt jeder erfolgreichen Strategie ist

Viele Unternehmen investieren enorme Energie in die Entwicklung ambitionierter Strategien. Trotzdem zeigt sich in der Praxis: selbst leistungsstarke Organisationen schöpfen ihr Potenzial nicht aus. Untersuchungen belegen, dass rund 30 Prozent der strategischen Wirkung auf dem Weg in den Alltag verloren gehen. Der Grund dafür liegt selten in der Qualität der Strategie selbst, sondern in einem Operating Model, das nicht konsequent an den Wertschöpfungsprozessen ausgerichtet ist.


Prozesskette

Die verbreitete Reaktion darauf ist oft ernüchternd: Organigramme werden neu gezeichnet, Hierarchien verschoben oder Reporting-Linien verändert. Solche strukturellen Anpassungen mögen kurzfristig Bewegung erzeugen, doch sie lösen die eigentliche Herausforderung nicht. Mitarbeiter erleben stattdessen häufig „Change Fatigue“ – den Eindruck, dass sich die Organisation permanent um sich selbst dreht, ohne echte Verbesserungen in der Wertschöpfung zu erreichen.


Genau hier setzt Value Stream Modelling an. Statt Strukturen nach Bauchgefühl zu verändern, werden Wertströme sichtbar gemacht: Wo entsteht für den Kunden wirklich Nutzen? Welche Aktivitäten tragen zum Ergebnis bei – und welche nicht? Diese Transparenz ist entscheidend, um Strategie und operatives Handeln wirksam miteinander zu verknüpfen. Erst wenn klar ist, wie die Wertschöpfung tatsächlich funktioniert, lassen sich Rollen, Verantwortlichkeiten, Technologien und Kennzahlen sinnvoll ausgestalten.


Ein an den Wertströmen orientiertes Operating Model schafft Klarheit und Geschwindigkeit. Teams verstehen ihre Aufgabe im Gesamtkontext, Entscheidungen können schneller getroffen werden, und Ressourcen fließen dorthin, wo sie den größten Hebel für die Umsetzung der Strategie haben. Gleichzeitig steigt die Identifikation der Mitarbeiter mit den Zielen des Unternehmens, weil sie sehen, wie ihre Arbeit unmittelbar zur Wertschöpfung beiträgt.


In unserer Arbeit bei Lean-IQ erleben wir, dass jedes Unternehmen einen eigenen „Fingerabdruck“ hat. Historie, Marktumfeld, Unternehmenskultur und bestehende Fähigkeiten unterscheiden sich – und damit auch die Anforderungen an das passende Operating Model. Value Stream Modelling bietet die Grundlage, diesen Fingerabdruck sichtbar zu machen und ein Modell zu entwickeln, das nicht nur theoretisch passt, sondern im Alltag funktioniert.


Ein Beispiel: In einem globalen Industrieunternehmen konnten wir zeigen, dass ein erheblicher Teil der Ressourcen in Tätigkeiten gebunden war, die keinen direkten Beitrag zur Wertschöpfung leisteten. Durch die konsequente Ausrichtung des Operating Models an den identifizierten Wertströmen wurde nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern vor allem die Umsetzung strategischer Initiativen spürbar beschleunigt.

Die Lehre daraus ist eindeutig: Strategien scheitern nicht an mangelndem Mut, sondern an der fehlenden Übersetzung in den operativen Alltag. Value Stream Modelling ist der erste Schritt, um diese Lücke zu schließen. Es bildet das Fundament, auf dem ein belastbares Operating Model entsteht – eines, das Strategie und Performance in Einklang bringt.

Lean-IQ begleitet Unternehmen genau bei diesem Schritt. Wir helfen, Wertströme sichtbar zu machen, Prioritäten zu klären und daraus ein Operating Model abzuleiten, das mehr ist als ein Organigramm: eine echte Brücke zwischen Strategie und nachhaltiger Wertschöpfung.

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