🏎️ Scrum
- Ralf Pühler
- 2. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Wie lassen sich Produkte und Prozesse flexibel und kundennah entwickeln?
Scrum ist ein bewährter agiler Rahmen, der Teams hilft, iterativ und transparent zu arbeiten.
Kundenfeedback und Änderungen fließen in kurzen Zyklen direkt in die Entwicklung ein – so entstehen Produkte und Prozesse, die nah an den Bedürfnissen sind.
Scrum wird sowohl in der Softwareentwicklung als auch zunehmend in Hardware- und Prozessentwicklung eingesetzt und erfordert eine gewisse Kultur- und Organisationsanpassung.

🧭 Auf einen Blick
Kriterium | Angabe |
Gruppengröße | 3 Personen (typisches Team) |
Durchführungsaufwand | Stunden bis kontinuierlich |
Zweck | Agile Entwicklung von Produkten und Prozessen |
Input | Team, Produkt- oder Prozessanforderungen |
Output | Fertige Produktinkremente oder Prozessverbesserungen |
Stärken | Iterativer, flexibler Prozess; schnelle Anpassungen möglich |
Schwächen | Erfolgreiche Implementierung erfordert unternehmensweite Veränderungen |
🛠 Vorgehensweise (überblickshaft)
User Story→ Kundenanforderungen oder Bedürfnisse werden als User Stories formuliert.
Product Backlog→ Priorisierte Liste aller Anforderungen und Aufgaben.
Sprint Backlog→ Auswahl von Product Backlog Items, die im Sprint bearbeitet werden.
Sprint & Daily Scrum→ Kurze Arbeitszyklen (z.B. 2 Wochen), tägliche kurze Team-Meetings zur Synchronisation.
Resultat: Increment→ Am Ende des Sprints entsteht ein funktionsfähiges Produktinkrement oder eine Prozessverbesserung.
Sprint Retrospective→ Reflexion und kontinuierliche Verbesserung des Prozesses.
Product Backlog für nächsten Sprint→ Planung und Priorisierung für den nächsten Zyklus.
📌 Anwendungsbereiche
Softwareentwicklung (klassisch)
Hardwareentwicklung mit agilen Elementen
Prozessverbesserung und Lean-Projekte
Innovationsprojekte mit wechselnden Anforderungen
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