🗄️ Eisenhower-Matrix
- Ralf Pühler
- 1. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Was ist wirklich wichtig – und was nur dringend?
Die Eisenhower-Matrix (auch bekannt als Eisenhower-Prinzip oder Prioritätsmatrix) ist ein bewährtes Instrument zur Priorisierung von Aufgaben, insbesondere wenn Ressourcen knapp und Anforderungen vielfältig sind.
Durch die Einordnung in vier Felder (wichtig/nicht wichtig vs. dringend/nicht dringend) wird klar, was sofort zu tun ist, was geplant, delegiert oder gestrichen werden kann.
Ideal für Workshops, Task Reviews oder persönliche Aufgabenplanung – und ein Klassiker unter den Priorisierungstechniken.

🧭 Auf einen Blick
Kriterium | Angabe |
Gruppengröße | 5 – 10 Personen |
Durchführungsaufwand | ca. 30 Minuten |
Zweck | Bewertung / Entscheidung |
Input | Aufgaben, Arbeitspakete, Themen zur Entscheidung |
Output | Klar priorisierte Aufgaben – nach Wichtigkeit und Dringlichkeit |
Stärken | Schnelle, visuelle Priorisierung; einfache Umsetzung |
Schwächen | Schwierigkeit bei der objektiven Trennung von Wichtigkeit vs. Dringlichkeit |
🛠 Vorgehensweise
Sammeln aller Aufgaben / Themen→ z. B. auf Karten, Whiteboard oder digitalem Board.
Bewertung jeder Aufgabe nach zwei Kriterien:
Dringlich? → Zeitdruck, Fristen, operative Notwendigkeit
Wichtig? → Beitrag zu übergeordneten Zielen, langfristiger Impact
Einordnung in die Eisenhower-Matrix:
Quadrant I: Wichtig & dringend → sofort erledigen
Quadrant II: Wichtig, aber nicht dringend → einplanen
Quadrant III: Dringend, aber nicht wichtig → delegieren
Quadrant IV: Weder wichtig noch dringend → streichen
Aufgaben priorisiert angehen→ Fokus auf Quadrant I und II.
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