top of page
  • AutorenbildRalf Pühler

Deutschland und die Rezession: wichtige Merkmale fehlen

In den Lehrbüchern gibt es einen Punkt, der eine Rezession, als zwei aufeinanderfolgende Quartale mit negativem BIP-Wachstum, definierte - gemessen statistischen Bundesamt.


Heute erleben wir, dass eine Rezession wohl eher durch die Presse festgestellt wird. Tatsächlich aber ist es die Aufgabe des Bundesministerium für Wirtschaft dies zu bestätigen und zu datieren. Das wäre der Fall, wenn ein „signifikanter Rückgang der Wirtschaftstätigkeit zu sehen wäre, der sich über die gesamte Wirtschaft erstreckt … und dies länger anhält als ein paar Monate.“ Zu den Variablen, gehören Einkommen, Beschäftigung, persönlicher Konsum und Industrieproduktion.



Wenn es dennoch irgendwelche Zweifel gibt, wann wir uns offiziell in einer Rezession befinden, dann ziehen sie doch einfach die offizielle Definition des statistischen Bundesamtes einmal in Betracht:


Während das Bruttoinlandsprodukt (BIP) das umfassendste Maß für die Wirtschaftstätigkeit ist, ist die oft zitierte Bezeichnung einer Rezession mit zwei aufeinanderfolgenden Quartalen mit negativen BIP-Wachstum keine offizielle Bezeichnung. Die Ausweisung einer Rezession obliegt einem Expertenausschuss, die sich auf die Bewertung der aktuellen wirtschaftlichen Lage konzentriert.


Aus unserer Datenbank heraus betrachten wir in dem Whitepaper einmal genauer, wo wir im Hinblick auf eine Rezession stehen. Es ergeben sich dabei durchaus interessante Einblicke in die deutsche Wirtschaft, den Arbeitsmarkt, aber auch zukünftige Herausforderungen.



4 Ansichten0 Kommentare
bottom of page